
In jedem Herbst bietet uns die Natur das bunte Farbenspiel der vorwinterlichen Blätter. Dieses Spektakel ist ohne Ausnahme bei fast jedem beliebt. Aber wenn uns dann die Bäume ihre energetisch ausgelutschten Blätterrelikte vor die Füße werfen, stellt sich die Frage nach dem „Wohin damit?“ und „Wie?“
Solange man jung ist, ist das eine leicht zu bewältigende Aufgabe. Doch im Alter fällt das von Jahr zu Jahr immer schwerer.
Einen Ausweg aus dem Dilemma für unsere älteren Mitbürger haben die Anwohner der Meiereistraße gefunden. Insgesamt 15 nahmen Rasenbesen, Schere, Schaufeln und Schubkarre zur Hand und erteilten den Herbstblättern in ihrer Straße eine Lektion. Ergänzt wurden sie durch einige Buten-Thumbyer wie Günter Schramm sowie Natalie und Sören Jürgensen.
Dadurch war die Aufgabe leicht zu lösen. Denn viele Hände machen jeder Arbeit schnell ein Ende.
Zusätzlich wurden einige Hecken gekürzt und mit einem Häcksler zerkleinert. Jeder brachte sich mit seinen Möglichkeiten ein. Das konnte auch die Bereitstellung von Getränken oder ein Pausenimbiss sein. Den Abschluss bildete die Übergabe der Plätzchenteller durch Katharina – ein Ereignis, das in der Meiereistraße auch schon Traditionscharakter hat.
Allen Beteiligten sei hier noch einmal für ihre tätige Solidarität gedankt.
Claus Kuhl
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