Im Januar haben wir unseren ersten Übungsabend abgehalten. Unser Sicherheitsbeauftragter erinnerte uns während der jährlichen Unterweisung u.a. darüber, dass wir im Feuerwehrdienst unsere korrekte Einsatzschutzkleidung (Feuerwehrstiefel, Handschuhe usw.) zu tragen haben.
Die nächste Unterrichtseinheit übernahm unser Wehrführer, Marco Rix. Das Thema war Rußbrand, umgangssprachlich auch als Schornsteinbrand bekannt.
Hierzu wurde als fachliche Unterstützung unser Bezirksschornsteinfeger eingeladen. Mittels einer PowerPoint- Präsentation wurde den Kameraden und Kameradinnen das Verhalten in solch einem Einsatzszenario nähergebracht, um im Ernstfall die Gefahren zu erkennen (Gefahrenmatrix) und den Einsatz effektiv abzuarbeiten.
Unser Bezirksschornsteinfeger Dennis Stener, wird immer bei einem Rußbrand (Schornsteinbrand) mit alarmiert. Dennis stellte seine Gerätschaften vor, mit denen er bei einem Rußbrand arbeitet und erklärte den Umgang mit diesen. Des Weiteren wies er darauf hin, dass er hierbei natürlich auch auf die Örtliche Feuerwehr angewiesen sei.
Am besten ist es, wenn es gar nicht erst zum Rußbrand kommt. Dazu ist das regelmäßige Fegen des Schornsteins und der Ofenrohre nötig. Und es soll auf jeden Fall nur trockenes Feuerholz mit einer Holzfeuchte von höchstens 18 Prozent verwendet werden. Die Ablagerungen, die durch schlecht getrocknetes Kaminholz entstehen, sind nicht nur unschön, sondern mitunter auch gefährlich. Sie lassen sich nicht einfach wegwischen oder auskehren und können im schlechtesten Fall zu Kaminbrand führen.
Es war ein sehr informativer Übungsabend. Ein großes Dankeschön gilt unserem Schornsteinfeger, dass er sich bereit erklärte an unserem Übungsabend teilzunehmen.
Björn Viertel
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