FFW Struxdorf – Übungsabend in gereimter Form: Scherben bringen Glück

Und auch in diesem Monat war es so weit:
der nächste Übungsabend stand bereit.
In Einsatzkleidung, ganz nach Norm,
traten wir an in bestechender Form.
25 Kameraden*innen war es schnell klar:
heute geht es bei der Übung um TH.

Technische Hilfe kann so vieles sein,
dafür luden wir die Feuerwehr aus Böklund ein.
Denn u.a. haben eben diese Kameraden,
das richtige Werkzeug dafür verladen.
Den neuen Kameraden begrüßt auf die Schnelle,
fuhren wir gemeinsam zur Einsatzstelle.

Der ein oder andere es sich gedacht haben mag,
fanden wir zwei Autos vor, das eine stand, das andere lag.
Erst hat es noch etwas Theorie gegeben,
bevor wir die Autos dann zerlegen.
Aber nicht so schnell, so sei versichert,
erst wird das Fahrzeug gegen Umfallen gesichert.
Denn wäre dort drinnen eine Person gelegen,
so darf sich am Fahrzeug nichts bewegen.

Danach ging es los, angelernt und mit Verstand,
nahmen sich die ersten die Schere zur Hand.
Direkt erkannt am Gesicht:
die Maschine hat Gewicht!
Spätestens nach dem ersten Knacken dann
wollten alle gerne mal ran.

Als ein Auto war umgebaut zum Cabriolet,
dachte ich, dass ich nicht richtig seh.
Drum ging ich etwas näher hin,
ja, da saß unser Wehrführer nun drin.
Die Kameraden*innen stiegen dazu,
und retteten Marco gleich im Nu.
Man mag es wirklich kaum fassen:
wir haben ihn auch nicht fallen gelassen.

Für eine junge Frau war es die erste Übung,
diese meisterte sie grandios und ohne Ermüdung,
auch mit 18 Jahren stimmte die Chemie,
danke, dass du dabei warst, Leonie.

Nun mag man sich fragen, warum wir das machen,
haben an Bord verladen doch keine „TH-Sachen“.
Doch sind wir als erster vor Ort, so muss man kapieren:
Wir können mit unseren Mitteln auch stabilisieren.

Es ist wichtig zu wissen, wie geht man dabei vor.
Und deswegen spitzen wir unser Ohr.
Denn nur so können wir uns bei TH auch schützen
und die Kameraden*innen der anderen Wehren unterstützen.

Die Abläufe zu kennen ist wichtig und auch essenziell,
ist es auch eine andere Wehr gilt immer prinzipiell:
du musst, was du machst, auch verstehen,
denn jede helfende Person ist gern gesehen.

Ingo und Thorben, zeigten uns wie es geht,
so, dass auch jeder es versteht.
Sie beantworteten all unsere Fragen.
Für diesen Abend möchten wir DANKE sagen!

Björn Viertel

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