Horror-Maislabyrinth in Struxdorf: 400 Menschen gruselten sich

Ein lauer Spätsommerabend im beschaulichen Struxdorf. Noch war alles ruhig, aber schon bald sollten ein paar gruselige Kreaturen erwachen. Die Kreaturen machten sich bereit, die Zombies übten nochmal das Laufen, die Clowns pusteten die letzten Luftballons auf, die Nonnen entweihten den Friedhof, das einsame Mädchen richtete den Puppen die Haare, der Arzt und seine Schwester bereiteten den OP-Bereich vor, die Schlachter schärften die Ketten der Sägen, und der Meister klaute dem Höllenhund das Futter.
Dann war es auch schon kurz nach 20 Uhr, und die ersten Schreie durchdrangen die ruhige Nacht.
Zum zweiten Mal hatte der TSV Struxdorf das Maislabyrinth in ein Horrorlabyrinth verwandelt. 24 Ehrenamtliche aus dem Dorf und Umgebung, die Lust hatten, haben sich gefunden, gemeinsam mit dem TSV die Aktion „Horror-Maislabyrinth“ durchzuführen.
Ob an der Kasse, bei der Verpflegung, beim Auf- oder Abbau, als Schausteller oder in der Organisation, alle Stationen waren ehrenamtlich besetzt.
Ca. 400 Leute aus dem Kreis und weit darüber hinaus haben sich getraut und durften den Horror hautnah miterleben und haben sich ordentlich erschrecken lassen.
Saskia Zielke, die erste Vorsitzende im TSV, möchte auf diesem Wege auch Danke sagen: Danke an die Ehrenamtlichen, die alles mit viel Zeit im Vorwege geplant und auch mit viel Energie, Liebe und Motivation durchgeführt haben.
Danke an den TSV, der sie bei der Idee so gut unterstützt hat.
Danke an alle Besucher, die gekommen waren und diese Aktion lebendig gemacht haben.
Katja Kehrer

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