Der Übungsabend begann am Montag, den 12.06.23 überraschend eine gute halbe Stunde eher als geplant, da die Sirenen ertönten. In der Alarmierungsapp war zu lesen:“ feu y feu Standart“. Das y bedeutet, dass Menschenleben in Gefahr ist. Da war der Puls etwas mehr spürbar.
Am Gerätehaus angekommen besetzten wir das Fahrzeug, meldeten uns über Funk bei der Leitstelle und fuhren los.
An der Einsatzstelle angekommen wurde das Szenario vom Einsatzleiter beschrieben. Es wurden zwei Personen vermisst. Des Weiteren war eine starke Rauchentwicklung zu sehen.
Parallel wurde, gemeinsam mit den Wehren aus Ekeberg und Uelsby, die Einsatzstelle abgesichert (Straßensperrung), die Wasserversorgung (erstes und zweites Rohr mit 7 to go) aufgebaut und eine Riegelstellung hergestellt, um das Nachbargebäude zu sichern.
Während dessen meldete sich der erste Angriffstrupp unter PA bei der Atemschutzüberwachung an und begab sich in das Gebäude. Der Gruppenführer verschaffte sich vorher einen Überblick anhand der Grundrisse und wies diesen ein.
Während die erste Person gefunden und an den RTW übergeben wurde, begab sich der Reservetrupp nach der Anmeldung in das Gebäude. Auch die zweite Person wurde gefunden und übergeben.
Beteiligt waren ca. 50 Kameraden aus den drei Wehren.
Wir bedanken uns bei den Kameraden und Kameradinnen aus Ekeberg und Uelsby sowie bei der therapeutischen Kinder- und Jugendeinrichtung Struxdorf (Einsatzstelle)für die herausragende Zusammenarbeit.
Björn Viertel
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