Ein Problem bei der technischen Realisierung des Heftes waren Bilder. Zuerst versuchte ich es mit einer Sofortbildkamera. Doch die eingescannten Bilder lieferten zu schlechte Qualitäten. Die Schlittschuh laufenden Kinder in Heft 2 waren allenfalls als Menschen zu erahnen. An ein Erkennen war bei diesen Personen kaum zu denken. Deshalb investierte ich die Überschüsse in eine preiswerte Digitalkamera. Selbst die besten Zeitungsfotografen hatten so etwas damals noch nicht. Das war zu dieser Zeit ein technischer Fortschritt wie eine Mondlandung.
Der Seniorenclub wählte in seiner Jahreshauptversammlung Hedwig Ohlsen, Christel Schlotfeldt und Sonja Holm wieder zu seinem Vorstand. Zum Feuerwehrball war der Dörpskrog gerammelt voll. Hartmut Mügge und Martin Thomsen erhielten das Brandschutzehrenzeichen in Silber. Und die Thumbyer Theaterspeelers begeisterten mit dem plattdeutschen Bühnenstück „Dat Hörrohr“. Erich Goevert verriet beim Ortskulturring die Geheimnisse des Komposts.
Beim adventlichen Chorgottesdienst in der Sankt Johanniskirche traten erstmals die vereinten gemischten Chöre von Ekebergkrug, Struxdorf und Schnarup-Thumby unter der Leitung von Heinke Andresen auf. Die Blickkat wurde abgerissen. Wayne Carstensen kam aus Südafrika, um seinen Familienstammbaum mit Familie Johannes Andresen zu vervollständigen. Weitere Höhepunkte waren das Osterfeuer und etliche Aprilscherze. Der Erscheinungstermin des Heftchens wird auf Mitte des Monats verlegt. Da der Termin für das Boßeln fehlerhaft war, gab es zur Korrektur eine Sonderausgabe zur Märzausgabe.
Claus Kuhl