Hydrantenpflege: Dorfrundfahrt der besonderen Art

Am 19.6 wurde es Zeit, sich um die 28 Löschwasserständer in der Gemeinde Struxdorf zu kümmern. Aufgrund von Corona war das letzte Mal schon 2 Jahre her gewesen. Zu fünft machten wir uns um 9 Uhr auf den Weg: Hanjo, Steffi, Steve, Patrick und ich; bewaffnet mit allem, was man zur Gestrüppbekämpfung braucht. Sogar das Wetter spielte mit. Ich bin gerade neu nach Struxdorf gezogen und somit auch neu in der Feuerwehr. Daher war der Tag für mich wie eine Art Dorfrundfahrt in die verschiedenen Ortsteile. Mit den entsprechenden Geschichten und „wer wohnt denn da?“. Dies war zum einen interessant für mich als Neuling, zum anderen aber auch wichtig für eventuell kommende Einsätze mit der Feuerwehr. Nun weiß ich, wo sich überall die Hydranten verstecken. Manchmal war es ein kleiner Kampf, sie freizulegen. Besonders in Rabenholz war das Gestrüpp nach den 2 Jahren sehr hartnäckig. Aber wir waren noch hartnäckiger! Insgesamt waren alle 28 Hydranten in Ordnung und sind nun wieder gut erreichbar. Im Anschluss gab es bei Bobbo im DuS noch ein leckeres Essen als Belohnung. Für mich war es ein schöner Tag mit meinen Kameraden und meiner Kameradin. Überhaupt kann ich allen, die neu in Struxdorf sind, nur empfehlen, in die Feuerwehr einzutreten. Nirgendwo lernt man so schnell Leute kennen wie hier und kann sich in die Dorfgemeinschaft integrieren. Und Spaß macht es auch noch!
Saskia Zielke

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